VOR 30 JAHREN STARBEN DREI FANS BEIM AC/DC-KONZERT
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Vor 30 Jahren waren die Feuilletons voll von Analysen zum Fan-Dasein und dem Sinn immer größerer und zahlreicherer Massen-Events. Grund war die Tragödie beim AC/DC-Konzert am 18. Januar 1991 in Salt Lake City. Beim Song “Thunderstruck“ waren Tausende vor den Bühne in Ekstase geraten, was zu einer Massenpanik geführt hatte, die am Ende drei Konzertbesuchern das Leben kostete. Die Suche nach Verantwortlichen begann, es ging um Sicherheitsvorkehrungen, Ticketverkaufsstrategien, Band-Reaktionen - und um die aufputschende Wirkung von Rockmusik.
Konzerte von Rock-Bands waren immer schon ein Hort kollektiven Rausches. Dabei entstanden so manches Mal äußerst gefährliche Situation:
3. Dezember 1979 - elf Menschen starben bei einem The Who-Konzert in Cincinnati. 30. Juni 2000, neun Tote beim Pearl-Jam-Auftritt während des Roskilde-Festivals in Dänemark. Festival-Tote gab es auch beim Indiana State Fair und Pukkelpop in Belgien im August 2011. Ganz zu schweigen von gewalttätigen Ausschreitungen. Die Rolling Stones können ein Lied davon singen. In Deutschland ist diesbezüglich ihr Waldbühnenkonzert von 1965 legendär.
Konzerte von Rock-Bands waren immer schon ein Hort kollektiven Rausches. Dabei entstanden so manches Mal äußerst gefährliche Situation:
3. Dezember 1979 - elf Menschen starben bei einem The Who-Konzert in Cincinnati. 30. Juni 2000, neun Tote beim Pearl-Jam-Auftritt während des Roskilde-Festivals in Dänemark. Festival-Tote gab es auch beim Indiana State Fair und Pukkelpop in Belgien im August 2011. Ganz zu schweigen von gewalttätigen Ausschreitungen. Die Rolling Stones können ein Lied davon singen. In Deutschland ist diesbezüglich ihr Waldbühnenkonzert von 1965 legendär.