
EDDIE VAN HALEN MIT 65 JAHREN AN KREBS VERSTORBEN
Jens-Uwe BerndtTeilen
Der war ganz bestimmt noch nicht dran: Gitarrist Eddie van Halen verstarb Dienstag früh (6. Oktober)mit 65 Jahren an den Folgen seines Krebsleidens. Er ist Mitbegründer der nach ihm und seinem Bruder Alex (dr) benannten Band, die schon 1972 In Kalifornien aus der Taufe gehoben wurde. 1977 wurde Kiss-Bassist Gene Simmons auf die Hard-Rocker aufmerksam, produzierte ein Demo mit ihnen, verlor aber schnell wieder das Interesse, da die ausgeflippten Typen nicht so recht nach seiner Pfeife tanzen wollten.
1978 erschien das Debüt der Band, auf dem Eddie van Halen sich als einer der neuen großen Gitarren-Virtuosen empfahl und das Tapping neu definierte. Darüber hinaus kam VAN HALEN mit einer Härte und Power daher, dass es den Heavy Metal der Siebziger auf einen neuen Qualitäts-Level hob. Songs wie “Running With The Devil“ oder das Kinks-Cover “You Really Got Me“ nagelten die Hörerschaft an die Wand. Und “Ain‘t Talkin‘ ‘bout Love“ war mit einem Riff für die Ewigkeit ausgestattet. Das US-Publikum fand das ja schon völlig geil und kaufte die LP auf Platz 19 der Album-Charts. Danach kam kein einziges Van-Halen-Album mehr unterhalb des 10. Rangs zum Stehen. Platz 6 (VAN HALEN II, 1979 und WOMEN AND CHILDREN FIRST, 1980) war mindestens drin. Allerdings hieß es auch gleich viermal hintereinander Platz 1: 5150 (1986), OU812 (1988), FOR UNLAWFUL CARNAL KNOWLEDGE (1991), BALANCE (1995). Eddies größtes Problem blieb Jahrzehnte lang sein exorbitanter Alkoholkonsum, der ihn mehrfach an den Rand des finalen Zusammenbruchs führte. Allerdings gelang ihm der Absprung, weshalb die Band bis zum Schluss auch immer noch in der Lage war, opulente Konzerte zu spielen.
Seine wohl berühmteste Gitarrenarbeit neben seiner Stammformation war das Solo in Michael Jacksons “Beat It“, eine seiner besten auf der Mini-LP STAR FLEET PROJECT gemeinsam mit Brian May von Queen (beides 1983). Wir trauern um einen phantastischen Gitarristen und großartigen Songwriter.
1978 erschien das Debüt der Band, auf dem Eddie van Halen sich als einer der neuen großen Gitarren-Virtuosen empfahl und das Tapping neu definierte. Darüber hinaus kam VAN HALEN mit einer Härte und Power daher, dass es den Heavy Metal der Siebziger auf einen neuen Qualitäts-Level hob. Songs wie “Running With The Devil“ oder das Kinks-Cover “You Really Got Me“ nagelten die Hörerschaft an die Wand. Und “Ain‘t Talkin‘ ‘bout Love“ war mit einem Riff für die Ewigkeit ausgestattet. Das US-Publikum fand das ja schon völlig geil und kaufte die LP auf Platz 19 der Album-Charts. Danach kam kein einziges Van-Halen-Album mehr unterhalb des 10. Rangs zum Stehen. Platz 6 (VAN HALEN II, 1979 und WOMEN AND CHILDREN FIRST, 1980) war mindestens drin. Allerdings hieß es auch gleich viermal hintereinander Platz 1: 5150 (1986), OU812 (1988), FOR UNLAWFUL CARNAL KNOWLEDGE (1991), BALANCE (1995). Eddies größtes Problem blieb Jahrzehnte lang sein exorbitanter Alkoholkonsum, der ihn mehrfach an den Rand des finalen Zusammenbruchs führte. Allerdings gelang ihm der Absprung, weshalb die Band bis zum Schluss auch immer noch in der Lage war, opulente Konzerte zu spielen.
Seine wohl berühmteste Gitarrenarbeit neben seiner Stammformation war das Solo in Michael Jacksons “Beat It“, eine seiner besten auf der Mini-LP STAR FLEET PROJECT gemeinsam mit Brian May von Queen (beides 1983). Wir trauern um einen phantastischen Gitarristen und großartigen Songwriter.