1963 hatte der leidenschaftliche Blues-Musiker seine legendären Blues Breakers gegründet, die Leute wie Walter Trout, John McVie (Fleetwood Mac), Eric Clapton, Rick Vito (Fleetwood Mac), Harvey Mandel (Canned Heat), Peter Green und Mick Fleetwood (beide Fleetwood Mac), Jack Bruce (Cream), Aynsley Dunbar, Keef Hartley oder Mick Taylor (The Rolling Stones), Jon Hiseman oder Andy Fraser (Free) durchliefen. John Mayall musizierte ohne Unterlass, nahm Studioalben auf, spielte eine Tour nach der nächsten, veröffentlichte Live-Alben... Zu keinem Zeitpunkt scherte sich der Gitarrist und Sänger um Trends und den momentanen Grad seiner Popularität. Zuletzt stand er 2022 auf der Bühne. Allerdings nicht als Special-Act oder für ein ausgesuchtes Konzert. Vielmehr absolvierte er einmal mehr eine recht ausgedehnte Tournee. John Mayall zählte ohne Frage zu den wichtigsten Vertretern der populären Musik des 20. Jahrhunderts. Am 22. Juli ist John Mayall mit 90 Jahren verstorben.
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