BEATLEGENDE CASEY JONES (BRIAN CASSER) ÜBER WEIHNACHTEN MIT 86 JAHREN VERSTORBEN

BEATLEGENDE CASEY JONES (BRIAN CASSER) ÜBER WEIHNACHTEN MIT 86 JAHREN VERSTORBEN

1959 hatte mit Cass & The Cassanovas alles begonnen. Ab 1960 verwendete der Musiker Brian Casser Künstlernamen wie Casey Valence oder Casey Jones. Mit letzterem wurde er schließlich berühmt. Casey Jones spielte mit den unterschiedlichsten Bandnamen in zahlreichen Besetzungen. Als er 1962 als Casey Jones & The Engineers tourte, hatte er für ein paar Gigs sogar Eric Clapton im Line Up. Schließlich wurde aus dem losen Haufen die Gruppe Casey Jones & The Governors, die ausschließlich in Deutschland Erfolg hatte. So landete sie mit ihrer Party-Single "Don't Ha Ha" 1965 auf Platz zwei der Charts. Der unwiderstehliche Song "Jack The Ripper" schaffte es im selben Jahr gleich noch einmal auf die neun, "Yockomo" auf 17. Drei weitere Singles fanden sich 1965/66 noch in den Top 30 wieder, weshalb Casey Jones & The Governors in diesen beiden Jahren in Deutschland zu den bekanntesten Beat-Gruppen überhaupt zählten. In dieser Zeit erschienen auch die beiden einzigen Alben der Band. Nach einem Versuch, unter dem Namen Gaslight Union dem musikalischen Zeitgeist Tribut zu zollen, verließ Brian Casser Ende der Sechziger das Musikgeschäft als Sänger und arbeitete als DJ. In den Neunzigern trat er als Casey Jones und mit verschiedenen Musikern, die die Governors bildeten, auf Oldie-Partys auf. Über Weihnachten ist Brian Casser im Alter von 86 Jahren verstorben.

It had all started in 1959 with Cass & The Cassanovas. From 1960, musician Brian Casser used stage names like Casey Valence or Casey Jones. With the latter he finally became famous. Casey Jones played with a wide variety of band names in numerous lineups. When he toured as Casey Jones & The Engineers in 1962, he even had Eric Clapton in the line up for a few gigs. Eventually, the loose bunch became the group Casey Jones & The Governors, which had success exclusively in Germany. For example, their party single "Don't Ha Ha" landed them at number two in the charts in 1965. The irresistible song "Jack The Ripper" made it to number nine in the same year, and "Yockomo" to number 17. Three more singles found their way into the Top 30 in 1965/66, which is why Casey Jones & The Governors were among the best-known Beat groups in Germany in those two years. The band's only two albums were also released during this period. After an attempt to pay tribute to the musical zeitgeist under the name Gaslight Union, Brian Casser left the music business as a singer at the end of the sixties and worked as a DJ. In the nineties he performed at oldies parties as Casey Jones and with various musicians who formed the Governors. Over Christmas, Brian Casser passed away at the age of 86.
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